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Aufdeckung gängiger Missverständnisse über Krypto-Assets

Entlarvung gängiger Missverständnisse über Krypto

Krypto-Terminologie. Der ultimative Leitfaden für 2024
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Veröffentlicht in: One Trading - 5 Minuten gelesen

In der dynamischen Welt der digitalen Finanzen ist es unerlässlich, sich durch die Fülle an Informationen zu navigieren und Fakten von Fiktionen zu unterscheiden. Dies gilt besonders im Bereich der Krypto-Assets, wo zahlreiche Mythen und Missverständnisse herrschen. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir einige der größten Krypto-Assets-Mythen entlarven und Licht auf die Wahrheit hinter diesen digitalen Vermögenswerten werfen.

Mythos 1: Krypto-Assets sind nicht reguliert

Der Mythos, dass Krypto-Assets unreguliert bleibt, ist weit von der Wahrheit entfernt. In den letzten Jahren haben Regierungen und Aufsichtsbehörden weltweit die Notwendigkeit einer Aufsicht im Krypto-Assets-Bereich erkannt. Diese Anerkennung hat zur Entwicklung und Implementierung von regulatorischen Rahmenbedingungen in vielen Ländern geführt. Diese Vorschriften sollen Investoren schützen, illegale Aktivitäten eindämmen und die Markstabilität fördern.

Länder wie die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und Japan haben bedeutende Schritte unternommen, um umfassende Regulierungssysteme für Krypto-Assets zu schaffen. In den Vereinigten Staaten beispielsweise sind die Securities and Exchange Commission (SEC) und die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) aktiv in der Überwachung verschiedener Aspekte des Krypto-Assets-Marktes beteiligt. Dazu gehört die Regulierung von Initial Coin Offerings (ICOs), Krypto-Assets-Börsen und kryptobasierten Finanzprodukten. 

So hat das Europäische Parlament am 20. April 2023 die Markets in Crypto-assets (MiCA)-Verordnung verabschiedet, die den ersten regulatorischen Rahmen für Krypto-Assets weltweit darstellt. MiCA, die voraussichtlich zwischen Mitte 2024 und Anfang 2025 in Kraft tritt, umfasst Emittenten und Dienstleister und konzentriert sich auf den Schutz von Verbrauchern und Investoren, die Gewährleistung der finanziellen Stabilität und die Unterstützung von Innovationen auf dem Krypto-Assets-Markt. Die Verordnung definiert verschiedene Krypto-Assets, einschließlich asset-bezogener Token (ARTs) und elektronischer Geld-Token (EMTs), während sie dezentralisierte Finanzen (DeFi) und Non-Fungible Tokens (NFTs) ausschließt. MiCA zielt darauf ab, regulatorische Sicherheit, Verbraucherschutz und Umweltnachhaltigkeit auf dem Krypto-Assets-Markt zu gewährleisten und ist Teil einer breiteren regulatorischen Anstrengung in der Europäischen Union.

Mythos 2: Krypto-Assets ist nur etwas für Technik-Experten

Die Wahrnehmung, dass Krypto-Assets ausschließlich für technisch versierte Personen ist, ist veraltet. Die Krypto-Assets-Industrie hat sich entwickelt, und benutzerfreundliche Plattformen wie One Trading haben es Menschen aller Hintergründe zugänglich gemacht. Diese Plattformen bieten intuitive Schnittstellen, die es jedem, unabhängig von seiner technischen Expertise, leicht machen, in den Krypto-Assets-Handel und die Investition einzusteigen. Mit Funktionen wie Sofortiger Handelkönnen selbst Anfänger den Krypto-Assets-Markt problemlos navigieren.

Mythos 3: Krypto-Assets ist ein Schnell-Reich-Werden-Schema

Während Geschichten über Krypto-Millionäre und die bemerkenswerten Preissteigerungen bestimmter Krypto-Vermögenswerte für Schlagzeilen gesorgt haben, ist es wichtig, mit dem Mythos aufzuräumen, dass Krypto ein garantiertes System ist, mit dem man schnell reich werden kann. Der Kryptomarkt ist wie jeder andere Finanzmarkt mit Risiken und Unsicherheiten behaftet. 

Die sich ständig weiterentwickelnde regulatorische Landschaft führt eine zusätzliche Unsicherheitsebene ein. Regierungseingriffe und politische Veränderungen können das Marktgeschehen beeinflussen und den Wert von Krypto-Assets verändern. Mögliche Sicherheitsbedenken, wie Hacking-Vorfälle an Börsen oder Schwachstellen in Smart Contracts, unterstreichen die Wichtigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen und die Notwendigkeit für Investoren, vorsichtig zu sein und robuste, sichere und regulierte Börsen wie One Trading zu wählen. 

Krypto-Assets-Preise können stark schwanken, und es ist nicht ungewöhnlich, scharfe Fluktuationen im Wert über kurze Zeiträume zu beobachten. Diese Volatilität kann sowohl Chancen als auch Risiken bieten. Es ist entscheidend für Investoren, den Markt mit einer langfristigen Perspektive anzugehen, gründliche Recherchen durchzuführen und ihre Portfolios zu diversifizieren.

Investitionen in Krypto-Assets sollten mit Ihren finanziellen Zielen und Ihrer Risikotoleranz übereinstimmen. Kluge Investoren sind oft jene, die einen diversifizierten Ansatz verfolgen, indem sie ihre Investitionen auf verschiedene Vermögenswerte verteilen, um das Risiko zu reduzieren.

Mythos 4: Krypto-Assets ist eine Blase, die platzen wird

Die Volatilität des Krypto-Assets-Marktes hat einige dazu veranlasst zu glauben, dass es sich um eine spekulative Blase handelt, die platzen wird. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass der Markt im Laufe der Jahre Widerstandsfähigkeit gezeigt hat und die Akzeptanz stetig zugenommen hat. Obwohl Preisschwankungen üblich sind, deuten sie nicht unbedingt auf einen bevorstehenden Crash hin.

Mythos 5: Krypto-Assets ist nur zum Investieren

Obwohl Krypto-Assets zweifellos als Anlagevehikel an Bedeutung gewonnen haben, reicht ihr Potenzial weit über den Bereich der Spekulation hinaus. Im Kern von Krypto-Assets liegt die Blockchain-Technologie, ein dezentrales Ledger-System mit einem breiten Anwendungsspektrum.

Branchen wie Supply-Chain-Management, Gesundheitswesen und Wahlsysteme sind nur einige Beispiele für Sektoren, die von einer Blockchain-Integration profitieren können. Die Transparenz, Sicherheit und Effizienz, die die Blockchain-Technologie bietet, haben das Potenzial, die Art und Weise, wie diese Industrien arbeiten, zu revolutionieren.

Mythos 6: Krypto-Assets ist von traditionellen Märkten unbeeinflusst

Die Annahme, dass Krypto-Assets unabhängig von den traditionellen Finanzmärkten operiert, ist ein Missverständnis. Der Krypto-Assets-Markt kann durch Faktoren wie wirtschaftliche Ereignisse, regulatorische Änderungen und Marktsentiment beeinflusst werden. Es ist wesentlich, auf dem Laufenden über globale Finanztrends zu bleiben, um informierte Entscheidungen zu treffen.

Mythos 7: Gewinne aus Krypto-Assets sind steuerfrei

Ein weit verbreitetes Missverständnis im Zusammenhang mit Krypto-Assets ist die Annahme, dass Gewinne aus ihrem Handel oder ihrer Investition steuerfrei sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. In den meisten Rechtsgebieten, einschließlich der Vereinigten Staaten, unterliegen Krypto-Assets-Gewinne der Besteuerung, ähnlich wie Gewinne aus Aktien oder anderen Investitionen.

Das Internal Revenue Service (IRS) in den USA behandelt Krypto-Assets als Eigentum und nicht als Währung. Das bedeutet, dass jede Wertsteigerung von der Zeit der Anschaffung bis zum Zeitpunkt des Verkaufs als steuerpflichtiges Ereignis gilt. Es ist wichtig, genaue Aufzeichnungen über Transaktionen zu führen, einschließlich Kauf- und Verkaufspreis, um Kapitalgewinne oder -verluste korrekt zu melden.

Zudem können die spezifischen Steuergesetze bezüglich Krypto-Assets von Land zu Land variieren, daher ist es entscheidend, dass sich Einzelpersonen mit den lokalen Vorschriften vertraut machen.

Mythos 8: Krypto-Assets hat keine realen Anwendungsmöglichkeiten

Entgegen diesem Mythos haben Krypto-Assets zahlreiche reale Anwendungsmöglichkeiten über ihre Rolle als digitale Assets hinaus. Sie können grenzüberschreitende Zahlungen erleichtern, dezentralisierte Finanzlösungen (DeFi) ermöglichen und die Transparenz in der Lieferkette verbessern. Die der Krypto-Assets zugrunde liegende Blockchain-Technologie wird in verschiedenen Branchen aufgrund ihrer Sicherheits- und Transparenzvorteile übernommen. 

Dezentralisierte Finanzen (DeFi) sind ein weiterer schnell wachsender Sektor im Krypto-Assets-Bereich. DeFi-Plattformen nutzen Blockchain-Technologie, um eine breite Palette von Finanzdienstleistungen anzubieten, darunter Kredite, Kreditaufnahme, Handel und mehr. Diese Plattformen funktionieren ohne die Notwendigkeit traditioneller Zwischenhändler wie Banken und bieten den Nutzern mehr Kontrolle über ihre finanziellen Vermögenswerte.

Mythos 9: Alle Krypto-Assets sind gleich

Dieser Mythos geht davon aus, dass alle Krypto-Assets ähnliche Eigenschaften und Funktionalitäten teilen. In Wirklichkeit ist die Krypto-Assets-Landschaft unglaublich vielfältig, mit Tausenden von einzigartigen Projekten, die jeweils auf spezifische Anwendungsfälle ausgerichtet sind.

Beispielsweise dient Bitcoin (BTC) hauptsächlich als Wertspeicher und Tauschmittel. Es wird oft mit digitalem Gold verglichen wegen seiner Knappheit und langfristigen Wertvorstellung. Ethereum (ETH) hingegen ist eine Smart-Contract-Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, dezentralisierte Anwendungen (dApps) auf ihrer Blockchain zu erstellen.

Fazit

Abschließend ist das Verständnis der Wahrheit hinter diesen gängigen Krypto-Assets-Mythen entscheidend, um informierte Entscheidungen im Bereich der digitalen Vermögenswerte zu treffen. Indem diese Missverständnisse ausgeräumt werden, können Investoren den Krypto-Assets-Markt mit einer klareren Perspektive angehen und ihr Potenzial für Erfolg maximieren. Denken Sie daran, Wissen ist das mächtigste Werkzeug in der Welt der Krypto-Assets.

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